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26.07.2012, 15:15 Uhr | Claudia Wiese

JU Alb-Donau-Ulm gegen GEMA-Tarifreform

Pressemitteilung Junge Union Alb-Donau-Ulm

Tariferhöhung bedeutet Griff in den Geldbeutel der jungen Menschen
 „Die Junge Union Alb-Donau-Ulm setzt sich für einen Stopp der geplanten GEMA-Tariferhöhung ein. Die GEMA will mit ihrer Tarifreform eine Tarifvereinheitlichung vornehmen. Doch in Wahrheit steckt dahinter eine Tariferhöhung für Diskotheken- und Barbesitzer, Musik-, Kultur-, Faschings- oder Schützenvereine von bis zu 1000 Prozent..."

 „Die Junge Union Alb-Donau-Ulm setzt sich für einen Stopp der geplanten GEMA-Tariferhöhung ein. Die GEMA will mit ihrer Tarifreform eine Tarifvereinheitlichung vornehmen. Doch in Wahrheit steckt dahinter eine Tariferhöhung für Diskotheken- und Barbesitzer, Musik-, Kultur-, Faschings- oder Schützenvereine von bis zu 1000 Prozent. Das heißt das Aus für viele Gastronomen und Veranstaltungen von Kulturvereinen auch in unserem Alb-Donau-Kreis und in der Stadt Ulm. Das können wir so nicht hinnehmen. Deshalb muss die Politik jetzt aktiv werden und eingreifen“, sagt der Kreisvorsitzende der Jungen Union Alb-Donau-Ulm und Gemeinderat der Stadt Ehingen, Manuel Hagel.

„Die GEMA und alle in ihr organisierten Künstler sind nun gefordert, daran mitzuwirken, gemeinsam mit allen Betroffenen aus Club- und Kulturszene eine sinnvolle und wirtschaftlich vertretbare Tarifgestaltung zu finden. Es wäre deshalb folgerichtig alle Beteiligten zu einer Schlichtung zu laden“, betont Hagel. „Die JU steht dabei weiterhin klar zum Urheberschutz. Aber die GEMA muss Tariferleichterungen insbesondere für Kulturvereine und Clubbetreiber so schaffen, damit der Urheberschutz auch bezahlbar bleibt“, so der 24-jährige Betriebswirt Hagel weiter.

„Die Junge Union zeigt aktuell landesweit deutlich Flagge gegen die Tarifreform und beweist, dass sie sich für die Belange und Bedürfnisse der jungen Menschen einsetzt. Denn wer die Abgaben für Gastronomen, Veranstalter und Vereine erhöht, der greift zumeist den jungen Menschen in die Tasche. Das ist mit uns hier in Ulm und Umgebung nicht zu machen. Wir kämpfen für unsere Clubs und Kulturvereine vor Ort!“,  erklärt Manuel Hagel abschließend.



30.07.2012, 19:25 Uhr
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